Osteospermum - Hybriden (Dimorphotheca - ecklonis)
Kapmargerite, Kapkörbchen
Steckbrief
Familie: Compositae – Korbblütengewächse
Herkunft: Südafrika, inzwischen viele Züchtungen; die purpurvioletten oder blau-weißen Hybriden entstammen meistens O. fruticosum; die wesentlich höheren (ca. 60 - 80 cm Hybriden mit purpur - violetten, gelben, weißen und rosa Farben entstanden aus O. ecklonis und O. jucundum
Wuchs: 20 - 80 cm hoch, stark verästelte Triebe, kissenartig sich ausbreitend oder als Stämmchen gezogen, mehrjährig
Blatt: länglich, lanzettlich
Blüte: margeritenähnlich, weiß, rosa, violett oder mit Auge; 5 - 8 cm durchschnittlich, schließen sich nachts oder bei trüber Witterung
Blütezeit: V - X
Standort: volle Sonne, geschützt
Bodenansprüche: nährstoffreicher, sehr durchlässiger Gartenboden, Anzuchtsubstrate möglichst tonhaltig wählen
Verwendung: mehrjährige, nicht winterharte Balkon-, Beet-, Kübel- und Gruppenpflanze für sonnige Standorte; auch gerne als Stämmchen kultiviert
Herkunft
Die Osteospermum - Hybriden stammen aus Süd - Afrika, daher der Name Kapkörbchen. Manchmal wird sie aber auch auch Korbmargerite oder Bornholm - Margerite genannt. Die Blüten sehen tatsächlich Margeritenblüten sehr ähnlich. Die Margerite, sowie das Kapkörbchen gehören zu der Familie der Korbblütengewächse.
Wuchs
Die sattgrünen Blätter der Osteospermum - Hybride sind länglich - lanzettlich. Auf dem sonnigen Balkon wächst die pflegeleichte Pflanze üppig und kompakt. Dabei erreicht das Kapkörbchen, je nach Sorte, eine Wuchshöhe von bis zu 40 cm.
Standort
Das Kapkörbchen sollte sonnig bis halbschattig stehen. Der Bedarf an Wasser und Dünger der Osteospermum- Hybride ist mittelhoch. Entfernt man regelmäßig die verblühten Blüten, wachsen frische Blüten schneller nach.
Expertentipp!: Staunässe verträgt die Pflanze gar nicht. Das Kapkörbchen wird zwar von Schnecken und von Schädlingen weitestgehend verschont, an zu feuchten und schattigen Standorten können jedoch Botrytis - Grauschimmel und Mehltau zum Problem werden.
Überwintern
Osteospermum- Hybriden sind nicht winterhart. Möchten Sie die frostempfindlichen Stauden überwintern, sollten Sie schon vor dem ersten Frost im Oktober an einem hellen, kühlen Ort stellen. Im April können Sie das Kapkörbchen dann langsam wieder an die wärmeren Temperaturen gewöhnen.